6 Schritte zum Erfolgreichen Blog für Dein Business
Du fragst dich „Wie bekomme ich mehr Leute auf meine Website?“ Antwort: Indem du einen Blog für dein Business startest!
Wenn du darüber nachdenkst, einen eigenen Blog für dein Online Business zu erstellen, dann bist du hier genau richtig. In diesem Blog-Post erkläre ich dir die Grundlagen, die du für einen erfolgreichen Blog legen solltest.
Warum dein Online Business einen Blog braucht
In der heutigen Zeit, wo Instagram Reels und TikTok-Videos die Aufmerksamkeit nicht länger als 24 Stunden auf sich ziehen, bietet ein Blog die einzigartige Möglichkeit, langfristig sichtbar zu bleiben. Anstatt also den Stimmen Glauben zu schenken, die behaupten, dass Bloggen „tot“ ist, solltest du die Vorteile eines wohlüberlegten Blogs nicht unterschätzen.
Bevor du allerdings loslegst und deine ersten Artikel schreibst, solltest du ein paar wichtige Entscheidungen und Überlegungen treffen, damit dein Blog von Anfang an richtig aufgebaut ist.
Wie fängt man an zu Bloggen? Hier sind die ersten 6 Steps zum erfolgreichen Blog!
Step 1: Business Ziele definieren
Deine Businessziele legen das Fundament für deinen Blog. Es geht darum, nicht nur Oberflächenfragen wie „Was?“ und „Wer?“ zu beantworten, sondern tiefer zu graben: Wo siehst du dein Business in fünf Jahren? Was sind die zentralen Werte deines Unternehmens? Wofür möchtest du bekannt sein? Diese Ziele geben dir nicht nur eine Richtung vor, sondern helfen auch dabei, relevante Inhalte zu kreieren, die deine Community wirklich ansprechen.
Beispiel: Personal-Assistant-Business
- In welchen Bereichen möchtest du arbeiten? Buchhaltung, Social Media, oder Projekt Management
- Möchtest du eher strategisch für deine Kunden arbeiten, oder mehr hands-on. Also z.B. Social Media Strategien ausarbeiten und die an deine Kunden weitergeben oder Social-Media-Marketing für Kunden selber machen
- Vergiss hier auch nicht zu überlegen, was dir am meisten Spaß macht.
Warum ist es wichtig, dass du dir darüber Gedanken machst?
Je nachdem, was deine Business-Ziele sind, musst du deinen Blog auch dementsprechend aufbauen. Wenn du hands-on sein möchtest und das Social Media Management für deine Kunden übernehmen möchtest, dann solltest du dich mit deinem Blog auf “how-to” Artikel fokussieren. Also z.B. 10 Schritte, um auf Instagram mehr Reichweite zu bekommen. So zeigst du deine Expertise und sprichst genau die Menschen an, die diese Dinge nicht wissen und nach Antworten suchen.
Step 2: Zielgruppe eingrenzen
Um einen erfolgreichen Blog zu starten, musst du deine Zielgruppe in- und auswendig kennen. Frag dich:
- Welches Problem hat deine Zielgruppe, das du lösen kannst. Also, was genau ist es, wonach deine Zielgruppe sucht.
- Ok, sie suchen nach jemandem, der Instagram-Marketing für sie übernimmt. Aber warum? Ist es ein Zeitproblem? Oder verstehen sie Instagram vielleicht einfach gar nicht und wollen es auch gar nicht verstehen und suchen jemanden, der ihnen das Thema Instagram Komplet von der Hand nimmt? Oder wollen sie es vielleicht ganz gerne verstehen und brauchen jemanden, der ihnen Strategien ausarbeitet und erklärt, wie sie es selber umsetzen.
- Was sind die genauen Kaufkriterien, die erfüllt sein müssen, damit deine Zielgruppe ihr hart-verdientes Geld ausgibt? Diese Kriterien, also die Gründe, warum sie kaufen, solltest du mit deinen Blog-Artikeln auch immer wieder ansprechen.
- Sprich mit deinem Blog das an, was sie gewinnen, wenn ihr Problem gelöst wird. Sagen wir mal, für deine Zielgruppe ist eins der größten Probleme das “Zeitproblem”. Dann kannst du mit deinem Blog auch genau da ansetzen und zum Beispiel Artikel schreiben wie 5 Dinge, für die du in deinem Business wieder Zeit hast, wenn du dein Social-Media-Marketing outsourcst.
Wenn du deine Zielgruppe nicht kennst, kannst du auch keinen Content für sie erstellen.
Step 3: Branding aka deine Marke
Hier gehts nicht nur um ästhetische Fragen wie welche Farben verwendest du auf deiner Website oder welche Schriftarten gefallen dir. Sondern, es geht darum, Konsistenz in dein Business zu bringen und damit auch in den Content, den du erstellst.
Ein bisschen konkreter:
- Wie soll sich dein Business anfühlen: professionell, ohne Schnickschnack, warm, soll es eine No-Judge-Zone sein und offen, authentisch, oder eher to-the-Point?
- Was sind die Werte deines Unternehmens? Wofür stehst du?
- Auch Sachen wie: welche Wörter benutzt du? Welche Wörter benutzt du nicht? Was für ein Gefühl sollen deine Leser haben, wenn sie deine Blogbeiträge lesen (super business und no fluff, oder eher, als würdest du mit einer guten Freundin reden)
Dein Branding gibt deinem Blog Persönlichkeit und macht ihn unverwechselbar. Ein konsistentes Branding (über alle Kanäle hinweg) baut Vertrauen auf und macht deine Marke wiedererkennbar.
Step 4: Dein Angebot klar darstellen
Dein Blog muss sowas wie ein Wegweiser zu deinem Angebot sein, egal ob es sich um ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Kombination aus beidem handelt. Es muss deutlich werden, was du anbietest und wie es deiner Zielgruppe hilft.
Jeder Blog-Artikel sollte indirekt oder direkt auf deine Produkte oder Dienstleistungen verweisen und erklären, warum dein Angebot ein bestimmtes Problem löst oder ein Bedürfnis befriedigt.
Step 5: Content Buckets festlegen
Content Buckets sind im Grunde genommen einfach nur Themengebiete, für die du Content erstellst. Ich empfehle dir 3-5 Buckets (Themengebiete) zu definieren und sicherzustellen, dass der Content, den du erstellst, in eins dieser Buckets passt.
Warum sind Content Buckets wichtig?
Zum einen ist es für Google einfacher zu verstehen, worum es bei deinem Blog geht und deine Artikel dann den richtigen Suchanfragen zuzuordnen und zum anderen hilft es dir auch, deine potenziellen Kunden an dich zu binden. Außerdem wird es dir das Contenterstellen erleichtern und Zeit sparen.
Wenn du dich hinsetzt, um zu überlegen, worüber du jede Woche bloggen willst, fängst du nicht jedes Mal wieder bei null an, sondern weißt schon grob, in welche Richtung dein Content gehen sollte. Deine Content-Bucket sind später auch die Grundlage für deine Blog-Kategorien, die du auf deiner Website angibt.
Step 6: Ein unwiderstehliches Freebie anbieten
Ein hochwertiges Freebie oder „Lead-Magnet“ lockt Besucher an und motiviert sie, ihre Kontaktinformationen im Austausch gegen etwas Wertvolles (dein Freebie) zu hinterlassen. Dies kann eine Checkliste, eine E-Book-Anleitung, ein exklusives Video oder etwas anderes sein, das eng mit deinem Angebot verknüpft ist.
Das Freebie sollte ein direktes Problem deiner Zielgruppe lösen und so gestaltet sein, dass es einen Einblick in die Qualität und den Nutzen deiner Produkte oder Dienstleistungen bietet. Um ein effektives Freebie zu kreieren, überleg dir, welchen Schritt du deinem potenziellen Kunden erleichtern kannst und wie du ihm schnell einen Win bescheren kannst.
Jetzt fragst du dich vielleicht, Freebie schön und gut, aber was hat dieses Freebie mit meinem Blog zu tun?
Naja, Sinn und Zweck deines Blogs ist es ja, zahlende Kunden zu gewinnen. Das geht nun leider nicht von heute auf morgen.
Am Besten ist es, wenn deine Leser so lange wie möglich in deinem Orbit bleiben, damit du Zeit hast Vertrauen aufzubauen. Das funktioniert richtig gut, wenn du die E-Mail Adressen deiner potenziellen Kunden hast und somit im direkten Kontakt mit ihnen stehst und die Möglichkeit hast dein Business unabhängig von anderen Plattformen zu vermarkten.
Hier kommt dann E-Mail Marketing ins Spiel. Ohne in diesem Artikel zu sehr auf E-Mail-Marketing einzugehen, solltest du wissen, dass eine gut-gefüllte E-Mail-Liste Gold wert sein kann! (Lies’ dir gerne hier meinen Blog-Artikel zum Thema E-Mail-Marketing durch)
Ok, zurück zum Freebie! Dein Blog eignet sich hervorragend, um dein Freebie zu platzieren. Du kannst Infos zu deinem Freebie zum Beispiel in deine Blog-Posts mit einbauen (natürlich mit Link zur Sign-Up-Form) oder die Form gleich in die Seitenleiste deines Blogs packen.