Content Erstellen: 7 Tipps für herausragenden Content den deine Zielgruppe lieben wird

Content-Marketing ist schon lange keine „nette Idee“ mehr! Wertvollen und relevanten Content für dein Unternehmen zu erstellen wird immer wichtiger und somit auch eine strategische Contentplanung.
Warum ist Content so wichtig:
Um dein Business in der digitalen Welt nachhaltig wachsen zu lassen, brauchst du relevanten Content, der genau auf deine Zielgruppe zugeschnitten ist. Überzeugender Content bestimmt deine digitale Reichweite und bringt deine Community dazu, mit deinem Unternehmen zu interagieren und aktiv zu werden, wenn es ums Verkaufen geht.
Wir wollen nicht nur wissen, von wem wir kaufen, wir wollen auch sicherstellen, dass wir gute Qualität für unser hart verdientes Geld bekommen. Wenn du wertvollen, informativen und qualitativ hochwertigen Content für dein Business erstellst, gibst du deiner Zielgruppe genau diese Sicherheiten.
In diesem Blogbeitrag findest du 7 Tipps, wie du besseren Content für dein Business erstellen kannst.
1. Storytelling
Deine Community will wissen, wer du bist. Das bedeutet nicht, dass du jeden Morgen teilen sollst, was du zum Frühstück isst (es sei denn, dein Business ist in der Food Industrie), sondern, dass du deinen Followern und potenziellen Kund:innen Einblick in deine Welt gewährst.
Du kannst zum Beispiel Content erstellen, der beschreibt, warum du dein Business überhaupt gegründet hast, welche Hürden du übersprungen hast, und wie du dein Business da hingebracht hast, wo es heute ist.
Persönliche Geschichten, Erfolge und Misserfolge schaffen eine Verbindung zu deinen Kund:innen, die dich von deiner Konkurrenz absetzt und dir hilft nachhaltige Business-Beziehungen aufzubauen, die dein Unternehmen wachsen lassen werden.
2. Datenanalyse
Ohne regelmäßig eine Datenanalyse durchzuführen wird es schwer relevanten Content für deine Zielgruppe zu erstellen. Ganz egal für welche Plattformen du Inhalte erstellst, es ist wichtig immer wieder nachzuforschen, welcher Content gut ankommt.
Genauso wie Netflix und Co. dir immer wieder neue Filme und Serien anbieten, die dir gefallen könnten, solltest du Content erstellen, den deine Zielgruppe auch wirklich konsumieren will. Und das geht nur mithilfe von Daten.
Alle gängigen Plattformen wie Instagram, Facebook, Pinterest und Co., aber auch E-Mail Marketing Programme haben ihre eigenen Analytics, die du dir regelmäßig anschauen solltest.
Wenn du eine Website hast und auch regelmäßig Blogbeiträge schreibst, ist Google Analytics super wichtig!
Welche Art von Content kommt am besten an? Welche Themen interessieren deine Community am meisten? Was funktioniert nicht so gut? Konzentriere dich auf das, was gut läuft und verschwende deine Zeit nicht mit Themen, die dein Business sowieso nicht weiter bringen.
3. Verschiedene Content Formate
Auch wenn ich der Meinung bin, dass es am wichtigsten ist, dass du dich mit dem Content, den du erstellst, wohlfühlst, bringt es natürlich nichts, wenn ihn keiner konsumiert. Deswegen solltest du verschiedene Content Formate zumindest ausprobieren, um herauszufinden, welche Arten von Content bei deiner Zielgruppe am besten ankommen.
Manche Menschen lesen gerne längere Blogbeiträge, andere gucken sich lieber kurze Videos an. Idealerweise schaffst du es eine gute Balance zu schaffen und somit die meisten Leute in deiner Zielgruppe anzusprechen.
Hier musst du das Rad nicht immer wieder neu erfinden! Content Recycling ist total legitim und ein absoluter Zeitsparer!
4. Lass’ deine Kund:innen für dich sprechen
„Nutzer generierte Inhalte“ sind eine super Art, deine Expertise zu zeigen. Testimonials und Kundenbewertungen eigenen sich hier hervorragend, um häufig gestellte Fragen zu beantworten und gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Tipp: Integriere Anfragen für Testimonials und Bewertungen in deine Contentstrategie und deine Sales Workflows. Erstelle eine E-Mail, die automatisch an alle Kund:innen geschickt wird, die von dir gekauft haben. Das kann man wunderbar automatisieren.
Du kannst zum Beispiel auch Aktionen oder Wettbewerbe veranstalten, die deine Follower anspornt, ihre Erfahrungen mit deinem Business zu teilen. Das gibt nicht nur viel authentischen Content, sondern fördert auch ein Gefühl von Community.
Wichtig: Schätze deine Kund:innen für ihr Feedback und die Zeit, die sie investieren. Das muss nicht super aufwendig sein. Es kann so einfach sein wie das Reagieren und Teilen ihrer Beiträge
5. SEO (Search Engine Optimization)
Du kannst dir noch so viel Mühe bei der Content-Erstellung machen und Stunden in Blogbeiträge und Reels investieren, ohne die richtige SEO Strategie verschwindet dein Content im digitalen Nirvana.
SEO ist schon lange nicht mehr „nur“ bei Google und Co. wichtig. Ganz egal welche Arten von Content du erstellst, sie müssen für Search optimiert sein, denn sonst werden sie nicht gefunden.
Klar, zuerst denkt man da an Suchmaschinen, aber auch Social-Media-Plattformen gehören dazu. Instagram hat lange Zeit Hashtags gepusht und so wurde Content für die Plattform optimiert.
Das ist schön länger, nicht mehr so. Spätestens seit Instagram auch eine normale Suchfunktion hat, sind Hashtags nur noch minimal wichtig. Die richtigen Keywords in deinen Posts und Profilen zu verwenden ist wesentlich wichtiger! Mit einer gründlichen Keyword-Recherche findest du Keywords, die deine Zielgruppe auch wirklich sucht.
Und weil wir immer mehr mit unseren Smartphones machen, ist es nicht mehr optional, deine Inhalte mobilfreundlich zu gestalten – es ist ein Muss. Achte auf Ladezeit, responsives Design und einfache Navigation, wenn du für Mobilgeräte optimierst.
6. Setz‘ auf Künstliche Intelligenz und Automatisierungen
Künstliche Intelligenz (KI) verändert, wie wir Content erstellen, und verbessert Personalisierung und Effizienz. KI kann Post-Ideen vorschlagen, Empfehlungen für Sprache und Brand Voice geben und sogar vorhersagen, wie gut dein Content performen könnte. So kannst du ihn perfektionieren, bevor du auf ‚Veröffentlichen‘ klickst.
ABER, KI ersetzt nicht deine Kreativität. Sie ergänzt den Prozess und hilft dir neue Ideen zu generieren und zeitsparend zu arbeiten. Du solltest KI-generierten Content aber immer für dein Business optimieren.
Automatisierungs-Tools können das Content-Erstellen noch weiter vereinfachen. Meta hat zum Beispiel ein eigenes Planungstool für Instagram und Facebook, aber auch andere beliebte Softwares wie Tailwind oder Metricool können super hilfreich sein.
Hier kannst du Content für eine Plattform erstellen und automatisch für andere Plattformen anpassen und posten lassen, ohne dich ständig überall einzuloggen.
7. Social Media Trends
Social Media Trends kommen und gehen und die Algorithmen ändern sich ständig. Zwar ist es wichtig, ein Auge auf neue Trends zu haben, du solltest aber nicht jedes Mal, wenn ein neues Contentformat auf den Markt kommt oder Pinterest seinen Algorithmus ändert, deine komplette Content-Strategie über den Haufen werden.
Am Wichtigsten ist: Testen, testen, testen! Jedes Unternehmen ist anders und deswegen gibt es auch keine One-fits-all Lösung! Probiere immer mal wieder neue Dinge aus und guck’ dir deine Daten an um zu sehen, ob es bei deiner Zielgruppe gut ankommt. Erst dann solltest du deine Strategie anpassen.
Auch bei großen Algorithmus-Updates solltest du nicht gleich Panik bekommen. Es ist total normal, dass deine Statistiken manchmal einbrechen. In den allermeisten Fällen erholen sie sich aber, ohne großartige strategische Änderungen durchzuführen.
Immer wieder relevanten Content zu erstellen, kann viel Energie rauben. Ständig kreative und neue Ideen zu haben ist nicht immer einfach. Wenn wir uns aber an den Daten orientieren, unsere Community mit einbeziehen und Automatisierungs-Tools benutzen kann man sich die Content-Erstellung wirklich vereinfachen.

Und wenn du es dir noch einfacher machen willst, solltest du dir auf jeden Fall mein Content-Kalender-Freebie holen! Jeden Monat schicke ich dir dann einen neuen Content Kalender vollgepackt mit lustigen Social-Media-Feiertagen, Content Ideen, Call-to-Actions und trending Audios für deine Reels.