Content Recycling: 7 Möglichkeiten, neuen Content super zeitsparend zu erstellen
Wenn du dein Content-Marketing ernst nimmst und ständig neuen Content für dein Online Business erstellst, kann das schnell zeitintensiv werden. Auch wenn es sich vielleicht manchmal so anfühlt, Content erstellen ist ja eigentlich nicht das Herzstück deines Business.
Wenn du nicht weißt, wie du deinen Content wiederverwenden kannst, bist du hier genau richtig. Meinen Content-Recycling-Prozess solltest du nicht als To-do-Liste betrachten, sondern eher als einen Prozess, aus dem du dir heraussuchen kannst, was für dich und dein Business Sinn macht.
In diesem Blogbeitrag erkläre ich dir, wie du super viel Zeit bei der Contenterstellung sparen kannst und trotzdem wirklich wertvollen Content erstellen kannst, der dein Business sichtbar macht. Die zwei Zauberworte heißen: Content Recycling. Hier sind meine Steps:
1. Blog
Ich habe meistens 1-2 Content Themen pro Woche. Für jedes Content-Thema schreibe ich einen Blogbeitrag. Mein Blog ist die längste Form von Content, die ich erstelle, deswegen fange ich damit immer an. Wenn mein Blogpost fertig ist, kann ich ihn super leicht recyclen und neuen Content erstellen. (Außerdem ist ein Blog super wichtig für dein Online Business, wenn du auf Google gefunden werden möchtest. Vergiss nicht, deinen Blog für Google zu optimieren. Search Engine Optimization (SEO) ist ein Muss).
2. Pinterest
Die erste und super einfache Möglichkeit, deinen Content wiederzuverwenden, ist Pinterest. Meiner Meinung nach geht das am schnellsten. Als Erstes erstellst du eine Grafik in Canva (Die kostenlose Version von Canva reicht vollkommen aus), danach schreibst du einen Pin-Titel und eine kurze Beschreibung und pinnst den fertig Pin auf Pinterest.
Für jeden Blogbeitrag erstelle ich normalerweise 3-6 Pins und einmal die Woche setze ich mich hin und plane alle meine Pins. Mit Planning-Tools wie Tailwind, Metricool, oder dem Pinterest Planer kannst du eine fertigen Pins automatisch posten und musst dich nicht jedes Mal bei Pinterest einloggen, um einen Pin zu posten.
Meiner Meinung nach wird Pinterest Marketing übrigens immer noch total unterschätzt!
3. Social Media Posts
Natürlich kannst du deinen Content auch für Instagram und Co. wiederverwenden. Anstatt deinen gesamten Blogbeitrag zu teilen, kannst du ihn in kleinere Teile zerlegen und daraus mehrere Social Media Posts machen. Für diesen Blogbeitrag könnte ich zum Beispiel problemlos mehrere Posts erstellen. Einen Post zum Thema „Content für Instagram recyceln“, einen mit einer Anleitung zum Content Recycling auf Pinterest, usw. (und natürlich werde ich das auch machen 😉)
4. Video
Manche Menschen gucken lieber Videos, als sich Blogbeiträge oder Social Media Posts durchzulesen. Wenn deine Zielgruppe dazugehört und du Video Content erstellst, kannst du auch hier super deinen Blogbeitrag nehmen, um neuen Content zu erstellen. Du kannst zum Beispiel deinen ganzen Blogbeitrag als Skript für ein YouTube Video benutzen, oder einzelne Teile deines Blogs in Reels oder TikToks verwandeln.
5. E-Mail
Hast du eine E-Mail-Liste? Wenn nicht, solltest du sofort damit anfangen! Um deinen Blogbeitrag für einen guten E-Mailnewsletter zu nutzen, solltest du ein paar Hauptaussagen oder wichtige Take-aways aus deinem Blog herausziehen und Lust auf mehr machen. Das Ziel deiner E-Mail ist es, die Interaktion mit deinem Content zu steigern, also Klicks auf deine Website, dein Angebot, deinen YouTube-Kanal, usw. (Die solltest du natürlich alle in deiner E-Mail verlinken!)
6. Podcasts
Noch eine Möglichkeit, deiner Zielgruppe auf eine andere Weise Content anzubieten, ist: Audio! Hast du keinen Podcast? Kein Problem! Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in der Podcast-Welt einen Podcast gibt, der sich geehrt fühlen würde, dich als Gast zu haben und über deine Expertise zu sprechen.
Podcast Themen kannst du auch wunderbar aus deinen Blogbeiträgen ziehen. Außerdem kannst du deinen Blogbeitrag noch wertvoller machen, wenn du einen Link zur Podcastepisode hinzugefügt, in der das Thema noch intensiver behandelt wird.
(du kannst deinen Blogbeitrag einfach aktualisieren. Das ist übrigens auch eine super SEO-Strategie. Wenn dein Content aktuell und relevant ist, wird er mehr Traffic auf deine Website bringen).
7. Freebies
Wenn du deine Content-Performance regelmäßig überprüfst, weißt du, welche Themen deine Zielgruppe am meisten interessieren. Du solltest überlegen, ein Freebie (z.B. eine PDF-Datei mit wertvollen Tipps oder einer Anleitung) zu diesen Themen zu erstellen. Freebies sind ein super Weg mehr Leute auf deine E-Mail Liste zu bekommen. Um dein Freebie zu erhalten, tragen sie sich für deine E-Mail Liste ein. Nimm deinen besten Content, füge noch weitere wertvolle Inhalte dazu und voilà: Ein Freebie!
And There You Go! 7 Möglichkeiten fürs Content-Recycling, die dir wertvolle Zeit sparen!
Und diese 7 Möglichkeiten sind wirklich nur ein Bruchteil von dem, was möglich ist. Es gibt noch so viele weitere Plattformen, auf denen du Content wiederverwenden kannst, wie zum Beispiel: Twitter, Threads, Mini-Kurse, Instagram-live, Gastbeiträge auf anderen Blogs, Webinars, usw.
Auch wenn es so viele Möglichkeiten fürs Content-Recycling gibt, solltest du immer daran denken, dass Qualität vor Quantität kommt! Recycle Content nicht einfach nur um des Recyclings willen. Du solltest immer ein Ziel haben und einen Zweck erfüllen mit deinem Content, egal ob es das Erreichen einer neuen Zielgruppe ist, oder das weitere Erklären von schwierigem Content.
Und zum Schluss noch 2 Pro-Tipps:
- Du kannst für jede Art von Content, der eine eigene URL hat, Pins erstellen und damit deinen Content und dein Business KOSTENLOS vermarkten und Traffic auf deine Website, deinen Instagram Account, deinen Podcast, usw. bringen.
- Spare NOCH MEHR Zeit und benutze KI zum Content-Recycling. „Gib mir 3 Ideen für Social Media Posts aus diesem Blogbeitrag“.
Wenn dir dieser Blogbeitrag gefallen hat und du gerne mehr wissen willst über die Welt des Content Marketings, schick mir gerne eine Nachricht mit deinen Themenwünschen! Ich würde mich sehr freuen, von dir zu hören!
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