Online Business aufbauen: Warum du jetzt einen Blog erstellen solltest.
Wenn dir solche Fragen durch den Kopf gehen wie “wie wichtig ist ein Blog?”, “ist ein Blog für mein Unternehmen sinnvoll?”, oder was sind die Vorteile von Blogs?”, dann bist du hier genau richtig!
In diesem Blog-Post erkläre ich dir, warum es auch in 2024 noch eine der besten Ideen für dein Business sein wird, einen Blog zu erstellen.
Ich gebe dir 10 Gründe, warum dir ein Blog auf deiner Business-Website fehlt und warum regelmäßiges Bloggen nachhaltig Reichweite für dein Business aufbauen wird.
Ganz egal, ob du schon ein Online Business aufgebaut hast, oder ob du noch in der Planungsphase bist, die Zeit einen Blog für dein Business anzufangen ist JETZT!
10 Gründe, warum du für dein Online Business unbedingt Bloggen solltest (und einen Extra-Tipp, den du auf jeden Fall nutzen solltest!)
1. Content-Marketing
Blog-Artikel sind eine Form von Content. “Long-Form-Content”, um genau zu sein. Deine Blog-Artikel sind keine lustigen Geschichten, die du mal eben auf deiner Website veröffentlichst (obwohl eine lustige Geschichte hier und da auf keinen Fall Schaden kann), sondern im Grunde betreibst du durch deine Artikel Marketing, also Content-Marketing, für dein Online Business.
Du schreibst relevante Posts über dein Business und Themen, die mit deinem Business zu tun haben und bietest so deinen potenziellen Kund:innen einen kostenlosen Mehrwert und somit einen Grund mehr von dir lernen zu wollen.
2. Bloggen für SEO
SEO steht für Search Engine Optimization. Einfach erklärt: Was kannst du tun, damit deine Wunschkund:innen deine Website überhaupt finden, wenn sie nach deinem Angebot suchen.
Genau hier kommt dein Blog ins Spiel! Ein für SEO gut optimierter Blog wird es Google und Co. sehr viel leichter machen, deine Website in Suchanfragen anzuzeigen. Die Themen, über die du schreibst, die Keywords und Meta-Data, die du in deine Posts einbaust, sind quasi ein Wegweiser zu deiner Website.
Regelmäßig neue Artikel zu posten, wird deine Website in den Suchergebnissen immer weiter nach oben rutschen lassen, so dass potenzielle Kund:innen dich leichter finden können. Wenn Google nicht weiß, wer du bist, weiß es auch sonst Niemand. 😅
3. Mehr Autorität und Glaubwürdigkeit
Ein Blog auf deiner Unternehmenswebsite ist perfekt, um deinen Website-Besucher:innen zu zeigen, dass du weißt, wovon du sprichst!
Du bietest nicht nur dein Angebot an, sondern zeigst durch deine Artikel auch, dass du Expert:in in deinem Gebiet bist. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich würde lieber von jemandem kaufen, der zusätzlich zum Angebot viele nützliche Informationen und Know-how bietet, als von jemandem, der ein generisches Angebot auf einer langweiligen Website anbietet.
Je mehr Wissen du teilst, desto mehr Vertrauen wird dir entgegengebracht.
4. Du lernst deine Zielgruppe besser kennen
Wenn du angefangen hast deinen Blog zu erstellen und regelmäßig Artikel postest, wird es höchste Zeit, dass du anfängst den Traffic zu und auf deiner Website zu tracken. Google Analytics 4 und die Google Search Console sind hier deine besten Freunde. Beides kannst du in deine Website integrieren und bekommst so wertvolle Informationen über deine Website-Besucher:innen.
Wo kommen deine Leser:innen her? Welche Artikel kommen am besten an? Zu welchen Keywords werden deine Artikel angezeigt? Was ist deine Conversion-Rate? Wie viele User:innen kommen auf deine Website? Wie viele Sessions hat deine Website? Usw.
Wenn du an deiner Content-Strategie feilst, sind diese Daten Gold wert!
5. Bloggen ist extrem kostengünstig
Da wir schon beim Gold sind….
Alles, was du für’s Bloggen brauchst, ist eine Website (die du ohnehin brauchst, wenn du ein eigenes Online Business aufbauen möchtest), ein SEO Plug-in (gibts kostenlos, ich benutze Yoast-SEO) und Keyword-Research Tools (gibts auch kostenlos, ich benutze eine Kombination aus Google Keyword Planner, Ubersuggest, Keyword Surfer und Pinterest).
6. Content Recycling
Wahrscheinlich einer meiner Lieblingsgründe, warum mein Blog definitiv meine Priority-Plattform ist, wenn es um Content-Creation geht! Blog-Artikel lassen sich super leicht für andere Plattformen wiederverwerten.
Du musst nicht jeden Tag das Rad neu erfinden und dir Content-Ideen aus den Fingern saugen! Ein gut geschriebener Blog-Artikel kann dir Content für viele andere Plattformen liefern.
Um das ganze auch noch zeitsparend durchzuführen, solltest du auf jeden Fall KI verwenden. Lade deinen Blogbeitrag in ChatGPT hoch und lass’ dir Content-Ideen für Reels geben, lass dir ganze Beiträge schreiben, die du dann nur noch optimieren musst oder lass dir Outlines für neue digitale Produkte oder Freebies erstellen.
7. Business Netzwerk aufbauen
Vielleicht fühlt sich Blogging für dich noch sehr anonym an, aber ein guter Blog kann dir helfen ein wertvolles Business Netzwerk aufzubauen.
Gerade als Einzelunternehmer:in kann es manchmal schon echt einsam sein, da draußen im Online-Business-Wahnsinn! 🤯
Umso wichtiger ist es, dass du dir ein Netzwerk mit anderen Unternehmer:innen aufbaust, die genauso verrückt waren wie du und den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt haben.
Ein wirklich guter Weg das zu tun ist durch Gastbeiträge. Schreibe andere Online Unternehmer:innen an und schlage ein Thema für einen Blogbeitrag vor, welches dem anderen Blog Mehrwert bieten kann. So baust du dir ein Netzwerk auf und erhöhst gleichzeitig deine Reichweite.
Tipp: Wenn dein Artikel dann gepostet wird und per Link auf deine Website verweist, ist das ein sogenannter “Back-Link” und die sind super wertvoll, wenn es um SEO für deine Website geht. Also: Win-Win! (Das funktioniert übrigens auch wunderbar, wenn du als Gast bei einem Podcast dabei bist!)
8. Nachhaltige Sichtbarkeit
Was mir am Bloggen besonders gut gefällt, ist, dass es mein Business nachhaltig weiter bringen wird. Wenn bei Instagram und Co. deine Posts und Reels nach ein paar Tagen (oder manchmal sogar Stunden) schon in der Versenkung verschwinden, werden deine Blog-Posts dir noch in Jahren Website-Traffic liefern und das, ohne, dass du sie ständig irgendwo wieder hochladen musst.
Da lohnt sich die Arbeit, die man in das Content-Erstellen investiert!
9. Dein Blog als Lead-Generierung-Maschine
Deine Leserinnen und Leser landen auf deiner Website, um einen deiner Blog-Artikel zu lesen. Das ist schon mal super! Aber wie viel besser wäre es, wenn sie auch auf deiner E-Mail Liste landen und bald zu zahlenden Kund:innen werden?
Wenn du deinen Blog als Marketing-Tool betrachtest (und das solltest du!), dann musst du den Website-Traffic, der dir dein Blog bringt, geschickt nutzen. Das bedeutet, du musst deinen Leser:innen etwas anbieten, damit sie in deinem Orbit bleiben, in deinem Marketing-Funnel weiter nach unten rutschen und deinen Content als Mehrwert wahrnehmen.
Meine Lieblings-Methode hierfür ist die Optimierung meiner Blog-Seiten. Du hast oft nicht viel Zeit, die Aufmerksamkeit deiner Leser:innen zu bekommen, deswegen ist es wichtig, dass von Anfang an klar ist, wer du bist, was du zu bieten hast und wie deine Leser:innen mehr von dir lernen können.
Der einfachste Weg das zu tun ist eine optimierte Seitenleiste für deine Blog-Artikel. Die kannst du super einfach auf deiner Website anlegen. In meiner Seitenleiste habe ich eine kurze Bio über mich und mein Business, Links zu meinen Freebies, ein Opt-in für meinen Newsletter und ein Feld für Fragen.
Um deine Website noch mehr zu optimieren, kannst du z.B. auch deine Blogbeiträge miteinander verlinken. Das hat den Vorteil, dass deine Leser:innen bestimmte Konzepte oder Begriffe noch besser (von dir) erklärt bekommen und somit natürlich auch länger auf deiner Website bleiben. (Das ist übrigens wieder gut für deine Website SEO, weil Google es lieeebt, wenn Menschen deine Website nicht gleich wieder verlassen! Stichwort: Bounce-Rate!)
Tipp: Ein Pop-up-Fenster zum Abonnieren deines Newsletters kann auch hilfreich sein.
10. Bloggen macht unabhängig von Social Media
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber der Social-Media-Hustle kann ganz schön stressig sein! Das Biest will gefüttert werden, und zwar am besten täglich! Was, wenn dein Account gehackt wird und du dich 2 Wochen lang nicht mehr einloggen kannst, geht dann dein Business den Bach runter? Wenn die nächste Social-Media-Plattform kommt, bei der du nicht mehr tanzend vor der Kamera stehen musst, dafür aber Lieder singen sollst…. bist du dann auch noch mit voller Motivation dabei? Also ich definitiv nicht!
Dein Blog gehört dir. Genau wie deine E-Mail Abonnent:innen und das ist ein mega großer Vorteil!
Und jetzt gibt es noch meinen versprochenen Extra-Tipp 💫
Bloggen für Pinterest
Deine Blog-Artikel sind geschrieben und jetzt heißt es warten, bis Google dir die ersten Leser:innen schickt.
Na ja, nicht ganz! Was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass du deine Blog-Posts (die ja streng genommen auch schon Marketing-Material sind) auch nochmal vermarkten kannst, (also quasi Marketing fürs Marketing) und damit deinen Website-Traffic extrem steigern kannst?
Dann würdest du sagen: “Ich will wissen, wie das geht!”, stimmts?
Mit Pinterest kannst du deinen Content, sprich deine Blogbeiträge, kostenlos vermarkten. Den eigentlichen Content hast du schon erstellt, jetzt musst du nur noch regelmäßig Pins erstellen und zugucken wie dein Website-Traffic wächst.
Ok, vielleicht ist es nicht gaaaanz so einfach, du musst natürlich erstmal ein Pinterest-Business Konto erstellen (das ist übrigens kostenlos), eine ordentliche Pinterest Keywordrecherche durchführen und dich mit der Plattform vertraut machen, aber wenn du die richtigen Grundlagen für dein Pinterest-Marketing gelegt hast, lässt sich der Rest in ca. 30 Minuten pro Woche erledigen. Je nach Pinterest Strategie reicht es sogar aus, wenn du dich nur einmal im Monat auf Pinterest einloggst.
Das hört sich zu gut, um wahr zu sein, an? Stimmt, finde ich auch. Ist es aber nicht!
Da Pinterest Marketing das Potenzial hat dein Online Business ins nächste Level zu katapultieren, aber wenig mit der Social-Media-Hustle-Culture zu tun hat, liebe ich es! Alleine für den Website-Traffic von Pinterest lohnt sich das Bloggen für dein Online Business schon!
Wenn du wissen willst, wie du auf Pinterest starten solltest, lade dir unbedingt meinen kostenlosen Leitfaden “Pinterest & Business” herunter.
Wenn du mit deinem Blog noch nicht angefangen hast und auch nicht so genau weißt wie du einen Blog auf deiner Webseite integrieren sollst, bzw. worauf es beim Bloggen ankommt, dann abonniere jetzt meinen Newsletter, denn bald wird es einen Mini-Kurs extra zum Thema Blogging & Pinterest geben, wo ich dir super verständlich (und natürlich mit Video-Anleitungen) erkläre, wie du deinen Blog aufbauen solltest, wie du Blog-Artikel schreibst und das ganze auch noch für SEO optimierst.
Psst 🤫 : Alle Newsletter-Abonnent:innen bekommen den Mini-Kurs zu einem special Preis!