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Pinterest Reichweite: Mit dem richtigen Pinterest-Funnel mehr Geld verdienen

Hast du das Gefühl, du machst alles richtig auf Pinterest, aber deine Reichweite wird nicht größer und die Ergebnisse bleiben aus?

Oder vielleicht bloggst du regelmäßig, aber alle deine Website-Besucher:innen verschwinden wieder, ohne auf deiner E-Mail Liste zu landen?

Wenn das der Fall ist, ist dieser Blog-Post genau richtig für dich!

das ist ein bild von einem pinterest pin. mit der aufschrift endlich erfolgreich auf pinterest

Vorweg’ erstmal eine unbeliebte Meinung: Erfolgreiches Pinterest-Marketing erfordert viel mehr als nur das Posten auf Pinterest und dann Kaffee trinken gehen, besonders wenn du Dienstleister:in bist. 

Während Blogger:innen ihren Pinterest-Traffic durch Werbeeinnahmen und Affiliate-Verkäufe monetarisieren können und Produkt-basierte Unternehmen ein konkretes Produkt anbieten können, braucht man bei der Vermarktung von Dienstleistungen eine etwas andere Pinterest-Marketing-Strategie. 

Um dein Dienstleistungs-Unternehmen effektiv auf Pinterest zu vermarkten, musst du den gesamten Sales Funnel mit einbeziehen, also alle Marketingaktivitäten auf der Pinterest Plattform und überall anders, wo deine Kund:innen Kontakt mit dir haben.

In diesem Blog-Post erkläre ich dir, was das Besondere an deinem Pinterest Publikum ist, wie du Content erstellst, der deine potenziellen Kund:innen genau da abholt, wo sie gerade sind und wie du sie durch den sogenannten Pinterest Funnel führst, damit sie auf deiner E-Mail Liste landen und zu zahlenden Kund:innen werden. 

Pinterest-Marketing-Funnel, was ist das eigentlich?

Ein Marketing-Funnel ist eine Darstellung der Reise deiner potenziellen Kund:innen, bis sie zu einem bestimmten Ziel gelangen (z.B. das Abonnieren deines Newsletters oder das Buchen deiner Dienstleistung)

Du musst „die Reise“ deiner Wunschkund:innen genau verstehen und nachverfolgen, damit du alle Berührungspunkte bestmöglich optimieren kannst. 

Stell’ dir einen Trichter vor (Funnel). Der ist oben weit und unten eng. Pinterest ist eine „Top-of-the-Funnel“ Plattform für Dienstleistungs-Unternehmen. Das bedeutet, dass der erste Kontakt mit deinen zukünftigen Kund:innen auf Pinterest stattfindet. 

das ist eine abbildung eines Pinterest Funnels. er zeigt die reise im pinterest funnel auf vom pinterest pin klick über blog.beiträge und freebies bis hin zum sale

Beispiel: Heidi sieht einen deiner Pins und klickt sich durch auf deine Website, z.B. zu deinem Blog-Post. Heidi befindet sich jetzt in deinem Pinterest-Funnel! 

Dein Ziel ist es, dass Heidi bis nach unten in deinen Marketing-Funnel rutscht und schließlich deinen Newsletter abonniert und zur zahlenden Kundin wird. 

Aber lass’ uns ganz vorne anfangen, damit du deinen Pinterest-Funnel von Anfang an optimal aufbauen kannst. Also, wer ist Heidi? Und wie unterscheidet sich Heidi von deiner Community auf anderen Plattformen?

Warum sind Pinterest-Nutzer:innen so besonders?

Ein Hauptunterschied, der Pinterest von anderen sozialen Netzwerken abhebt, sind die Nutzer:innen und warum sie auf Pinterest sind. 

Während Plattformen wie Instagram oder Facebook so ausgelegt sind, ihre Nutzer:innen möglichst lange auf der Plattform zu halten, ist Pinterest eher weniger interaktiv. Personen, die Pinterest besuchen, tun dies meistens mit einer klaren Intention. Sie suchen nach Ideen, Inspirationen oder Informationen. 

Das heißt also, dass sie eher geneigt sind, aktiv zu werden, anstatt sich passiv mit Inhalten berieseln zu lassen. Sei es das Lesen eines Artikels, die Anmeldung zu einem Newsletter oder vielleicht sogar das Kaufen eines digitalen Produktes, Pinterest Nutzer:innen sind sich in der Regel im Klaren, dass sie durch Pins auf Blogbeiträge weitergeleitet werden. 

Für dich, als Dienstleister:in bedeutet das, dass du über Pinterest erst einmal Mehrwert bieten musst, ohne dafür Geld zu kassieren.

Beispiel: Heidi sucht nach Informationen über vegane Ernährung in der Schwangerschaft. Du hast einen Blogbeitrag zu dem Thema geschrieben und auf Pinterest ein paar Pins dazu gepostet. Heidi sieht deinen Pin, klickt sich durch zu deinem Blogbeitrag und findet ihn super! 

Der Blogbeitrag mit den Informationen, die Heidi gesucht hat, ist der kostenlose Mehrwert, den du bietest. 

Wie kann ich strategischen Content für mein Pinterest-Unternehmenskonto erstellen?

Die meisten Pinterest-Nutzer:innen haben eher ein „DIY-Mindset“. Sie suchen nach Informationen oder Ideen und werden nicht einfach so deine Dienstleistung buchen. 

Anders, wie bei Instagram, wo deine Follower dich schon etwas besser kennen, haben Pinterest-Nutzer:innen keine Ahnung wer du bist. 

Das hört sich erstmal negativ an, aber denk’ dran, dein Pinterest Publikum sucht aktiv nach deinen Inhalten und ist bereit, mit dir zu interagieren. 

Deswegen solltest du Content posten, der deine Wunschkund:innen weiter bringt, ihnen hilft, Fragen beantwortet, usw. 

Beispiel: Biete Heidi nicht dein veganes Kochbuch für Schwanger zum Kauf an, sondern erkläre Heidi, worauf sie achten sollte, welche Zutaten gerade in der Schwangerschaft wichtig sind und gib ihr ein paar Rezept-Ideen. 

So baust du Vertrauen auf und positionierst dich als Expert:in in deiner Nische. 

Um Inhalte zu erstellen, die dein Publikum tatsächlich lesen möchte und sie durch deinen Pinterest-Funnel führen, musst du dich in die Lage deiner Wunschkund:innnen versetzen.

Wenn du das nächste Mal deine Content-Planung machst und über Ideen nachdenkst, die dein Pinterest-Publikum lieben wird, denk’ über deine Zielgruppe nach und beantworte diese 4 Fragen: 

  1. Was ist im Moment ihre größte Herausforderung?
  2. Wonach suchen sie schon auf Pinterest?
  3. Welchen Mehrwert kannst du ihnen bieten?
  4. Welche Bedenken haben sie, deine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen?
das ist ein pinterest pin mit der aufschrift Pinterest-Funnel. Mehr Reichweite für dein Unternehmen.

Wie kann ich meinen Content auf Pinterest vermarkten?

Nachdem du deine Inhalte erstellt hast, brauchst du natürlich Leute, die deine Pins auf Pinterest entdecken und tatsächlich durchklicken, um auf deine Webseite zu gelangen. Um das zu erreichen, solltest du folgendes beachten:

  • Benutze eine „Call-to-Action“ auf deinen Pins und in deinen -Pin-Beschreibungen
  • Poste regelmäßig neue Pins für deinen Content

Wie optimiere ich meinen Blog für Pinterest?

Yay! Heidi ist auf deinem Blog gelandet, hat deinen Artikel gelesen und jetzt…? Ja, was jetzt? 

Jetzt ist Heidi in deinem Pinterest-Funnel. Der erste Kontakt ist gemacht und jetzt heißt es dafür zu sorgen, dass Heidi auch in deinem Orbit bleibt und nicht gleich das Browserfenster schließt und deine vegane Bolognese kocht. 

Du musst deine Website, besonders die Seiten deiner Blogbeiträge so optimieren, dass Heidi gar nicht anders kann, als sich noch mehr für dich zu interessieren. 

Hier empfehle ich dir, dich auf deine E-Mail Liste zu fokussieren. Warum E-Mail Marketing so wichtig ist, erkläre ich dir hier. 

Du solltest überall auf deiner Webseite Möglichkeiten für deine Blogleser:innen anbieten, sich für deine Liste anzumelden. Egal, ob das ein einfaches „Abonnieren“-Formular ist oder ein hochwertiger, kostenloser Lead-Magnet, du solltest sicherstellen, dass dein Publikum genau weiß, wie es noch viel mehr Informationen und Tipps von dir bekommen kann.

Am besten funktioniert das mit einer Seitenleiste. Die Seitenleiste wird auf deiner Website immer automatisch auf all’ deinen Blog-Posts eingeblendet. Hier kannst du deinen Newsletter bewerben, Freebies anbieten, eine kleine Bio über dich schreiben und auf dein Angebot verweisen. (Wenn du diesen Blog-Post am Computer liest, siehst du meine Seitenleiste gleich hier rechts 😉)

Außerdem solltest du in deinem Blog-Post auch andere, relevante, Blogbeiträge von dir verlinken. (Somit bleibt Heidi länger auf deiner Seite, lernt mehr über dich und außerdem boostet das deine SEO)

Mein Nummer-1-Ziel, für alle Pinterest-Nutzer:innen, die auf meiner Website landen ist es immer, sie auf meine E-Mail Liste zu bekommen.

Pinterest Marketing und E-Mail Marketing gehen Hand in Hand und wenn du deinen Pinterest-Funnel so optimierst, dass deine neuen Website-Besucher:innen gar nicht anders können als dein unwiderstehliches Freebie herunterzuladen, dann bist du auf dem besten Weg deine Leads in zahlende Kund:innen umzuwandeln. 

Zu guter Letzt ist es noch wichtig, dass du eine Call-to-Action am Ende deiner Blog-Posts hast, damit du deinen Leser:innen die Entscheidung abnimmst, was sie als Nächstes tun sollen. 

Achtung, hier kommt meine Call-to-Action! 😉😉

Wenn dir dieser Artikel gefallen hast, darfst du ihn gerne auf Pinterest teilen (einfach auf eins der “Pin-It” Buttons klicken).

Bist du bereit, dein Unternehmen auf Pinterest zu vermarkten und brauchst einen kleinen Push in die richtige Richtung? 

Ich habe ein absolut geniales Pinterest & Business Freebie, was dir helfen wird, die perfekte Grundlage für deinen Erfolg auf Pinterest zu legen! 

Es ist super detailliert und erklärt dir in einfachen Schritten, wie du auf Pinterest richtig startest. Den Link zu meinem Freebie findest du in meiner Seitenleiste oder hier. 

Happy Pinning! 

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